Kinder und Jugendliche mit ihren Familien sind in unserem stark
demographisch gebeutelten Landkreis ein großer Schatz und sollen immer im
Mittelpunkt unserer Politik stehen.
- Dazu benötigen sie mehr Aufmerksamkeit, mehr Freiräume, mehr
Mitbestimmung, mehr Unterstützung: - Spielstraßen („verkehrsberuhigte Bereiche“) und Spielräume sowie eine
grundlegende Verbesserung der Verkehrssicherheit schützen Kinder auf
ihren täglichen Wegen und machen Mut, auch alleine Wege zu
bewältigen. - Tempo 30 vor Grundschulen und Kindereinrichtungen muss dringend
verwirklicht werden. - Im Zusammenhang mit der allgemeinen Begutachtung der
Verkehrssicherheit im Landkreis muss besonderes Augenmerk auf den
Schulweg der Kinder gelegt werden; hier fordern wir insbesondere Hilfen
wie Verkehrsinseln, Fußgänger*innenschutzübergänge,
Fußgänger*innenampeln und sichere Bürger*innensteige. - Auch in den Orten sollen zum Schutz der Bewohner*innen mehr
verkehrsberuhigte Zonen eingerichtet werden. - Kinder sollen sich austoben können, Familien benötigen Plätze, zu denen
sie mit den Kindern gehen können, an denen sie sich mit anderen
Familien treffen können. Mehr schöne Spiel-, Bolz- und Abenteuerplätze
in Wohnortnähe braucht der Kreis! - Vereine leisten eine unentbehrliche Arbeit bei der sportlichen Förderung
von Kindern und Jugendlichen. Darum sollte es eine
Selbstverständlichkeit sein, dass Sporthallen grundsätzlich nach
Schulende für Vereine nutzbar sind. - Erhalt der Grundschulen und eines sicheren Schülerverkehr ist ein
themenübergreifender Punkt unseres Programms. - Kinder, Eltern, Großeltern wollen und sollen sich immer stärker in den
Einrichtungen einbringen. Wir wollen, dass es noch mehr Möglichkeiten
und Projekte gibt, die dieses Engagement fordert und fördert. - Die bestehenden guten Angebote für Kinder und Jugendliche in unserem
Kreis wollen wir schützen und neue Angebote fördern.